Sonntag, 12. Dezember 2010

10. Gründungsfragen

Mit folgenden Fragen sollte sich ein E-Entrepreneurship auseinandersetzen?

Gründer in der Net Economy sollten sich mit folgenden Fragen auseinandersetzen:
  • Mit welcher elektronischen Plattform kann ich für meinen Kunden einen Wert erzeugen?
  • Mit welchen Informationen kann ich einen elektronischen Wert erzeugen?
  • Wie kann ich die Attraktivität meines Informationsproduktes im Zeitverlauf sicherstellen?
  • Kann mein innovatives Unternehmen selbständig wachsen?
  • Welche Rechtsform wähle ich für den Auftritt als Unternehmer?
  • Wo ist mein Standort?
  • Wie möchte ich meine Leistung abrechnen?
    • Povider-Abrechnung: Über die Zugangsanbieter erhalten die weiteren Leistungsanbieter ihre Beteiligung.
    • Mediator-Abrechnung: Ein Mediator (Verteiler oder Zwischenhändler) beispielweise ein Shop oder ein Portal, übernimmt den Kundekontakt und Abrechnung.
    • End-to-End-Abrechnung: Eine Leistung wird direkt mit dem Leistungsanbieter verrechnet.
  • Welche Geschäftsbereiche sollen angestrebt werden bzw. aus welchem Bereich sollen die Einnahmen kommen? Da es sich bei den einzelnen Geschäftsbereichen Unterschiede im Finanzierungsmodell, im Marketing, in der Kontaktaufnahme, im Vertrauensverhältnis und im Transaktionsvolumen ergeben (Vgl. Malek/ Ibach, Entrepreneurship, S. 313 (1. Aufl. 2004)).
    • Business-to-Consumer: Charakterischtisch für diese Transaktionsbeziehung ist die Geschäftsanbahnung, -vereinbarung und die Zahlungsabwicklung. Durch die Kurzfristigkeit des Marktkontakts ist diese Beziehung geprägt hierbei entstehen klein bis mittlere Transaktionsbeträge. Klassisches Beispiel ist http://www.amazon.de/ (Vgl. Kollmann, E-Entrepreneurship, S. 158f. (2009)).
    • Business-to-Business: Diese Geschäftsbeziehung ist eher von langfristiger Dauer. Ziel ist es, dass Unternehmen mittels Informations- und Kommunikationstechnologien mit einander Geschäfte abwickeln (Vgl. Kollmann, E-Entrepreneurship, S. 158f. (2009)).
    • Business-to-Goverment: Hier wird sich überwiegend auf Transaktionen im Bereich öffentliche Beschaffung bezogen und kommt insbesondere dem formalisierten Ausschreibungsverfahren zu Einsatz   (Vgl. Kollmann, E-Entrepreneurship, S. 158f. (2009)).
    • Business-to-Employee: In diesem Geschäftsbereich geht es um die Beziehung von Unternehmern zu Arbeitnehmern.
  • Welches Geschäftskonzept verfolge ich? In der Net Economy gibt es folgede typischen Geschäftskonzepte: Content, Commerce, Context und Connection.

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